Audi an Sauber interessiert, Alfa Romeo unbesorgt
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Es ist klar, dass Porsche und Audi seit einiger Zeit ernsthaft an der Formel 1 interessiert sind. Audi soll an Sauber interessiert sein, das noch unter dem Namen Alfa Romeo bekannt ist. Der CEO der italienischen Marke ist jedoch noch nicht besorgt über das Interesse.
Während sich Porsche höchstwahrscheinlich mit Red Bull Racing zusammentun wird, ist Audi weniger sicher. Das Team ist Berichten zufolge an einer Partnerschaft oder Übernahme von Sauber interessiert. Sauber heißt seit 2019 Alfa Romeo, aber abgesehen von dem Namen und der Lackierung der Sauber-Autos hat sich innerhalb des Teams wenig geändert.
Alfa Romeo raus, Audi rein?
Im Jahr 2026 werden in der Formel 1 neue Motoren eingeführt und das hat das Interesse von Audi geweckt, Sauber zu übernehmen und vielleicht zu einem eigenen Werksteam der deutschen Marke zu machen. Jean-Philippe Imparato, CEO von Alfa Romeo, sagt im Gespräch mit Motorsport.de dass ihm das Interesse von Audi schon lange bekannt ist.
Imparato sagt, dass Alfa Romeo sein Geschäftsmodell nicht ändern wird und spricht davon, dass die italienische Marke die richtige Entscheidung getroffen hat. Der CEO sagt, dass Alfa Romeo als Marke im Jahr 2021 profitabel war und dass er sich keine Sorgen über das Interesse von Audi macht.
Profitieren ohne hohe Kosten
Derzeit investiert Alfa Romeo relativ wenig in Sauber. Laut Imparato ist das ein sehr kluger Schachzug, da die Marke von der Formel 1 profitiert, ohne die hohen Kosten zu tragen. Das bedeutet, dass Alfa Romeo nur wenig an Sauber beteiligt ist; Frederic Vasseur ist der Teamchef und er leitet das Team.